Mythos Milbe

Würde man eine Milbe fragen, wie sie sich ihr perfektes Eigenheim vorstellt, wäre die Antwort: kuschelig warm, feucht und mit einem riesigen Vorratsschrank voller Hautschüppchen. Denn zum Überleben benötigt die Hausstaubmilbe eine Luftfeuchtigkeit von über 70% und, je nach Art, Temperaturen zwischen 15 und 30°C. Alleinige Nahrungsquelle bilden menschliche Hautschuppen, die wiederum den Hauptanteil des gewöhnlichen Hausstaubs bilden.

Da wundert es nicht, dass die Milbendichte im Bett am größten ist. Sie finden also genau die Bedingungen vor, die sie gern haben, um sich ein gemütliches Leben zu machen. An sich ist das auch nicht weiter schlimm, denn Milben sind harmlos und können weder stechen noch beißen. Sie sind unsichtbar und geruchsneutral.

So friedlich das Zusammenleben zwischen Mensch und Milbe scheint - nicht jeder ist von seinen nächtlichen Mitbewohnern begeistert. Dem Hausstaubmilben-Allergiker sind die Tierchen ein Dorn im Auge. Denn wer unter einer der in Deutschland am häfigsten Allergien leidet, wacht morgens häufig mit tränenden Augen und juckender Nase auf. Weitere Symptome können Atembeschwerden wie Husten, bishin zur Atemnot oder die Verschlechterung einer Neurodermitis sein. Dabei sind nicht, wie häufig angenommen, die Hausstaubpartikel der Auslöser, sondern die Ausscheidungen der Milbe, die sich zuvor von den abgefallenen Hautschuppen ernährt hat.

Milben mögen keine Daunen

Viele Betroffene schlafen fortan unter mit Baumwolle oder Kunstfasern gefüllten Decken und wünschen im Hotel: "Bitte Allergiker-Bettwäsche!" Schließlich sind Daunendecken doch denkbar ungeeignet für Haustaubmilben-Allergiker, oder? Ein Irrtum! Milben ernähren sich weder von Daunen, noch halten sie sich gerne darin auf. Und in Qualitäts-Daunendecken kommen sie auch gar nicht erst hinein, da der umschließende Stoff, ein eng gewebter Batist, keine Lücken bietet, durch die sich selbst die schmalste Milbe hindurchquetschen vermag. Einige argumentieren nun, dass ein Allergiker seine Decke leicht reinigen können muss, da möglicherweise Milben darauf sitzen. Und das sei bei Daunen so aufwendig. Wieder falsch, denn was viele nicht wissen: Daunenkissen- und decken sind waschbar. Schließlich stammt die Füllung von kuscheligen Wasservöglen und es kann den Daunen nicht schaden, wenn sie einmal nass werden.

Daunendecken empfehlenswert für Allergiker

Daunen sind für Hausstaubmilben-Allergiker also nicht nur geeignet, sondern sogar empfehlenswert, denn, wie schon beschrieben, reduzieren die Daunendecken und auch Kissen die Allergenbelastung des Allergikers. 

FAZIT!

Der Hausstaubmilben-Allergiker kann im Hotel und auch zu Hause zukünftig beruhigt zur Daunendecke greifen und braucht keinerlei Einschränkung in Hinblick auf Komfort und Schlafqualität in Kauf zu nehmen.

Quelle: Unser Daunendecken-Produzent Firma Falkenreck

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